Babys Schlaf

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Das Baby sollte im ersten Jahr auf jeden Fall in der Nähe der Eltern schlafen. Das Babybett sollte im ersten Jahr im Schlafzimmer der Eltern stehen. Haben Sie einen Stubenwagen oder eine Wiege mit Rädern können Sie diese auch mit ins Wohnzimmer oder die Küche nehmen.
Das Baby im Bett der Eltern schlafen zu lassen ist umstritten. Ärzte warnen davor: Das Kind kann die eigene Köpertemperatur noch nicht oder nur schlecht steuern, daher kann es zu Überhitzungen kommen. Für stillende Mütter ist es wohl einfacher das Kind im Ehebett schlafen zu lassen, da sie nicht extra in der Nacht aufstehen müssen.

Achten Sie darauf, eine feste Matratze, jedoch keine Federkissen und nur eine leichte Decke zu haben und dass das Baby im Schlaf nicht unter die Bettdecke rutscht. Eine feste Unterlage ist wichtig, damit sich das Kind im Schlaf abstützen kann. Bitte legen Sie keine Fellunterlagen auf die Matratze.

Eine leichte Bettdecke oder ein Schlafsack sind am geeignetsten für den gesunden Babyschlaf, da ihr Baby nicht schwitzen sollte. Die Temperatur wird im wesentlichen über die Kopf- und Gesichtshaut reguliert.

In der Regel ist es nicht nötig, dem Kind für die nacht eine Mütze aufzusetzen oder Handschuhe anzuziehen. Frischluft ist gesund für Ihr Baby. Daher ist auch regelmäßiges Lüften sehr wichtig. Achten Sie aber darauf nur stoßweise zu lüften. Auf diese Art schützen Sie das Baby vor Zugluft. Die Temperatur Ihres Kindes können sie überprüfen, indem Sie das Kind am Hals berühren. Die Haut sollte warm, aber nicht verschwitzt sein.

Am sichersten für den gesunden Babyschlaf ist die Rückenlage. Legen Sie ein Handtuch oder einen Keil (im Kindergeschäft erhältlich) in den Nacken des Kindes, somit wird die Wirbelsäule geschont und das Kind behält seine Lage bei. Auf den Bauch gedreht besteht die Gefahr, dass Mund und Nase des Kindes bedeckt sind und somit das Atmen schwer fällt. Dies kann bis zu Atemstillstand führen. Auch die Seitenlage ist bedenklich, da das Kind schnell auf die Bauchlage verfallen kann. Schnell hat sich das Kind unbeobachtet von der Seite auf den Bauch gedreht. Für Neugeborene die viel spucken ist vielleicht trotzdem eine andere Lage besser. Sie sollten sich in diesem Fall vom Kinderarzt beraten lassen.

Das Neugeborene kennt noch keinen Unterschied zwischen Tag und Nacht. Der verhältnissmäßige kleine Magen kann noch nicht genügend Nahrung aufnehmen, um es für längere Zeit satt zu halten und der Hunger ist in der ersten Zeit fast wichtiger als das Bedürfniss nach Schlaf ist. Daher empfehlen Kinderärzte, dass Eltern ihre Kinder nicht so lange schlafen lassen, da das Kind alle 4 bis 5 Stunden seine Mahlzeiten braucht.

Bis zu 16 Stunden am Tag schläft ein Neugeborenes. Der angfängliche 4 Stunden Takt kann für die Eltern antsrengend werden, da es deren Schlafrythmus stört. Das wird besser, wenn das Kind sich einmal and das Leben ausserhalb des Mutterleibes gewöhnt hat. Wie wir Erwachsenen auch, haben Babys die verschiedenen Schlafphasen: Müdigkeit, Schlaf, Tiefschlaf. Je älter das Kind wird, desto länger werden die Wachzeiten.

Das Kind and einen normalen Tag und Nachtrythmus zu gewöhnen dauert seine Zeit, aber bestimmte Signale helfen dem Kind, sich besser einzustellen.
Wenn Sie das Kind nachts füttern, sollten Sie auf eine ruhige Atmosphäre mit gedimmten Licht achten. So lernt das Kind, dass die Nacht nicht zum Spielen da ist.
Trösten Sie das Baby wenn es unruhig ist. Kinder die tagsüber die notwendige Zuwendung bekommen, sind insgesamt ruhiger. Schmusen Sie mit dem Neugeborenen, singen Sie ihm etwas vor, alles was dem Kind gut tut und haben Sie keine Angst davor es zu verwöhnen, Sie geben dem Kleinen nur die notwendige Aufmerksamkeit die es in dieser Phase des Lebens braucht!

Rauchen und der Verzehr von Alkohol sind bereits während der Schwangerschaft ungesund für Ihr Kind und können zu komplikationen bei der Geburt oder zu Gesundheitsschäden des Babys führen. Davon abgesehen kann es zum plötzlichen Tod des Säuglings führen. Aus diesen Gründen sollte in der Schwangerschaft nicht geraucht werden und auf jeglichen Alkoholgenuß zu verzichten.
Auch wenn das Baby geboren ist leidet es sehr unter dem Rauch von Zigaretten und Zigarren. Vermeiden Sie den längeren Aufenthalt in Räumen in denen geraucht wird und das Rauchen in der Wohnung, Ihnen und dem Baby zu liebe. Halten Sie auch Freunde und Verwante an, in Gegenwart des Babys doch bitte nicht zu rauchen.

Das Beste was Sie dem Baby tun können, ist das Baby zu Stillen. Das Stillen beugt dem plötzlichen Säuglingstod vor. Bei möglichen Anfangsschwierigkeiten, lassen Sie sich bitte nicht entmutigen! Nutzen Sie die Hilfe von Hebamme oder Frauenärztin. Mit der Ernährung mit Muttermilch garantieren Sie Ihrem Baby die best mögliche Ernährung und beugen dabei auch Allergien vor und Infektionen vor. Ausserdem tut der enge Körperkontakt dem Baby gut.

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